WO1: Wahlordnung für die Wahl der Delegierten zum Diversitätsrat am 26.09.2025

Als Wahlordnung für die Wahl der Delegierten in den Diversitätsrat am 26.09.2025
schlagen wir folgende Wahlordnung vor:

1. Diversitätsrat
   1. Die LMV entsendet 2 Delegierte und 2 Ersatzdelegierte in den
      Diversitätsrat
   
   
   2. Zunächst erfolgt die Wahl des den Frauen vorbehaltenen
      Delegiertenplatzes. Für die darauffolgende Besetzung des zweiten
      Delegiertenplatzes können Personen aller Geschlechter kandidieren.
   
   
   3. Daran anschließend erfolgt die die Wahl des den Frauen vorbehaltenen
      Ersatzdelegiertenplatzes, und als letztes die Wahl des
      Ersatzdelegiertenplatzes, der Personen aller Geschlechter offen
      steht. Vetorecht
   
   
   4. Frauen und stellen mindestens die hälfte der Delegierten.
   
   
   5. Sollte keine Frau für einen den Frauen zustehenden Platz kandidieren
      bzw. gewählt werden, bleibt der Platz bis zur nächsten
      Mitgliederversammlung, auf der eine Nachwahl durchzuführen ist,
      unbesetzt. Die Durchführung der Wahl der entsprechenden offenen
      Plätze wird ebenfalls verschoben.

2. Geheime Abstimmung
   1. Die Wahlen der Diversitätsratsmitglieder müssen nach § 15(2)
      Parteiengesetz sowie nach $26 (1) Bundessatzung geheim erfolgen.

3. Gültige Stimmen
   1. Alle Stimmen sind gültig, die zweifelsfrei den Willen der/des
      Mitglieds erkennen lassen.
   
   
   2. Leere Stimmzettel und Stimmzettel, auf denen ”Enthaltung” oder ein
      Querstrich vermerkt ist, werden als gültige Stimmen - als
      Enthaltungen mitgewertet.

4. Vorstellung
   1. Zur Wahl sind alle Mitglieder zugelassen, die vor Eröffnung der
      Kandidat*innenvorstellung für den jeweiligen Platz ihre Kandidatur
      eingereicht oder erklärt haben oder von der Versammlung
      vorgeschlagen wurden.
   
   
   2. Die Kandidat*innenvorstellung zu jeder Wahl erfolgt in
      alphabetischer Reihenfolge der Nachnamen.
   
   
   3. Jede*r Kandidat*in hat die Gelegenheit, sich in angemessener Zeit
      der Versammlung vorzustellen, und zwar vor der Wahl des Platzes, für
      den sie/er kandidiert. Das Präsidium schlägt hierfür jeweils 3
      Minuten vor. Für den Fall, dass sich ein/e Kandidat*in bewirbt,
      die/der hörbehindert oder gehörlos ist oder aus sonstigen Gründen
      der Behinderung nicht so schnell sprechen kann, kann die Redezeit in
      angemessener Weise auf über drei oder sieben Minuten verlängert
      werden.
   
   
   4. Während der Vorstellung der Kandidat*innen können bei der
      Versammlungsleitung schriftlich Fragen an die Kandidat*innen
      abgegeben werden (Name, Kreisverband, Frage). Es werden 4 Fragen
      durch das Präsidium gezogen, das Präsidium verliest die gezogene
      Fragen. Die Fragen richten sich immer an alle Kandidat*innen des
      Wahlgangs. Die Versammlungsleitung kann vorschlagen, die Zahl der
      Frage zu begrenzen. Zur Beantwortung aller Fragen stehen jeder/jedem
      Kandidat*in drei Minuten zur Verfügung. Die Kandidat*innen antworten
      in umgekehrter alphabetischer Reihenfolge.

5. Einzelwahlen
   1. Im ersten Wahlgang ist gewählt, wer die absolute Mehrheit, d.h. mehr
      als 50 Prozent aller abgegebenen gültigen Stimmen, einschließlich
      der Enthaltungen, erhält.
   
   
   2. Ist dies bei keine*r Bewerber*in der Fall, findet eine Stichwahl
      zwischen den beiden Kandidat*innen mit den meisten Stimmen statt.
      Hier entscheidet die einfache Mehrheit, d.h. die Mehrheit der
      abgegebenen gültigen Stimmen exklusive der Enthaltungen. Bei
      Stimmengleichheit wird die Wahl neu eröffnet. Erreicht keine
      Kandidat*in die erforderliche Mehrheit, wird die Wahl ebenfalls neu
      eröffnet.

6. Abweichung im Einzelfall
   1. Von dieser Wahlordnung kann im Einzelfall mit einer 2/3 Mehrheit der
      gültigen Stimmen abgewichen werden.